Dienstag, 25. November 2008

Ich habe einen Blog:-)

So nun ist es soweit und auch Mari hat den Weg zu einem Blogg gefunden. Warum? Darum:-) Ich habe zwar einen Blogg bei Myspace, doch dieser hier soll anders werden. Es soll eine Art persönliches Tagebuch meiner Gedanken werden, hier werde ich hinschreiben, was mich bewegt, was mich zum lachen und zum weinen bringt.

Inspiriert einen eigenen Blogg zu haben hat mich Serith (Madeleine). Sie hat hat einen Blogg, den ich immer wieder gerne mit Spannung lese. Madeleine ist sowieso eine sehr bemerkenswerte Persönlichkeit, von der ich viel lernen kann. Ihre Kraft und Energie scheint schier unerschöpflich zu sein. Sie hat so viel durchgemacht und erlebt, aber stand immer wieder auf und hat weiter gemacht, eine Kämpferin eben. Sie erfindet sich gerade wieder neu glaube ich, jedenfalls hat sie vor für längere Zeit ins Ausland zu gehen, was ihr sicher gut tut. Ich bewundere ihren Mut das durchzuziehen, würde mich das ja nicht trauen;-)

Aber eben, jeder ist anders, jeder braucht etwas anderes im Leben, jeder sieht einen anderen Sinn im Leben. Was ist meiner? Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Mein grösster Wunsch wäre es die Liebe meines Lebens zu finden. (Ja ich bin so kitschig und glaube drann) Dann mit dieser Liebe ein Leben in gemeinsamkeit zu führen und sofern die Götter uns gnädig sind eine Familie zu gründen.

Langsam gebe ich jedoch die Hoffnung auf und halte mich für Beziehungsunfähig. Ich bin schon so lange alleine, verliebe mich nicht, und wenn, dann in jemanden, der meine Gefühle nicht erwiedert. Das endet dann jedesmal gleich, in Depressionen. Daher bin ich doch sehr vorsichtig was verlieben angeht und breche oft Kontakte ab, aus Angst verletzt zu werden.

Wenn man so um sich herum all die verliebten und glücklichen Menschen sieht, wird man manchmal schon neidisch...

Doch auch ich habe Momente des Glücks, Momente, die ich in meinem Herzen aufbewahre und immer wieder gerne an sie zurück denke um Kraft zu schöpfen. Ich meine jetzt nicht Momente, die etwas mit materiellem zu tun haben, ich meine Momente, die gut für Geist und Seele sind. Am Wochenende erlebte ich einen langen solchen Moment. Ich fühlte mich wie in einem Traum und wartete drauf aufzuwachen, aber ich wachte nicht auf. Das Leben war in diesem Moment einer meiner geliebten Tagträume. Aufgewacht bin ich erst wieder als ich wieder daheim war und zur Arbeit musste. Doch es war sooo schön endlich mal wieder in meiner Traumwelt zu leben, eine Welt fernab von der Realität, wo keine schlechten Gefühle, keine bösen Menschen, keine Gewalt und keine Schmerzen existieren, eine Welt voller Harmonie und Zuversicht. Ich bin unendlich dankbar, dass ich das am Wochenende erleben durfte, wer weiss, wann wieder meine Traumwelt zur Realität wird? In ein paar Wochen? Monaten? Jahren? Nie?

Ich glaube ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich möchte mir ja auch noch was für die nächsten Bloggs aufheben. Zum Schluss eines meiner Lieblingslieder, welches mich auch noch an das traumhafte Wochenende erinnert.


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