Sonntag, 30. November 2008

(Ab)normal

Am Freitag Abend hat mich meine Schwester Moni (Ramona) angerufen und es hat mich sehr gefreut mal wieder von ihr zu hören. Irgendwie sind wir beide "schlechte Kantöne" und melden uns viel zu selten bei der anderen. Aber eben, deswegen sind wir nie aufeinander böse. Ich genoss das Gespräch mit ihr sehr, konnte ich doch mal wieder über einige Probleme reden, was mir meist sehr schwer fällt. Sie meinte, dass wir uns nach Möglichkeit am Samstag treffen sollten um einen Brief zu schreiben. Naja, wirklich etwas geplant hatte ich nicht und sagte zu. Da ich nun wieder ein bisschen Fleisch essen darf, schlug ich Moni vor, ob wir nicht ein Tartar machen wollen und ich das Fleisch besorgen würde. Das liess sie sich nicht zweimal sagen. Das Fleisch bestellte ich natürlich bei Madeleine vor.

Moni erzählte mir noch am Telefon, dass sie und Michi gegen Abend Besuch bekommen, daher nahm ich bei der Wahl meiner Klamotten ein wenig Rücksicht darauf, damit ich nicht total wie eine Baumschmuseramazone (aka Kelvin) aussehe. Irgendwie scheint das jedoch nichts genützt zu haben, denn meine Schwester meinte, ich sehe aus wie ein schwarzer Hippie... Naja, nicht so schlimm, ich fühlte mich wohl in meinen Freizeitsachen. Da der Brief von Wichtigkeit war, nahmen wir uns Zeit und gönnten uns dennoch schon ein Gläschen Sekt dazu, tja wir Thöny-Mädels halt. Nach dem Brief haben wir zu dritt genüsslich das Tartar verspeisst und zu meiner grossen Freude "drei Haselnüsse für Aschenbrödel" geschaut. Ich fühlte mich wohl, überlegte aber noch heim zu fahren, noch würde es der Alkoholpegel zulassen. Ich spürte jedoch, dass Moni sich freuen würde, wenn ich bleiben würde, also blieb ich.

Ich dachte mir, so schlimm kann es ja nicht werden. Ohh wie man sich doch täuschen kann. Diese Menschen waren so gar nicht der Schlag Mensch, mit dem ich mich gerne umgebe. Angefangen von Emotussi, Prolet, Sauflandei usw. war alles dabei und ich glaube auch die Gäste fanden mich merkwürdig. Da fragte mich die Emotussi: "Bist du Goa?" "ähm nein" "Du siehst aber so aus" Tja, ich denke auch, dass du ein hirnloses Emotussi bist, weil du so aussiehst, aber ich sage es dir auch nicht. "Was bist du denn????" "Ähm... Pagan." Das Emotussi schaut mich fragend an. "Sagen dir die Worte "Keltischer Glauben" etwas?" "Ahhh jaaa, gell das ist Odin und Meht und soo? Find ich voll geil." Ja, ist ok, lassen wirs dabei. Ich könnte dem Mädel jetzt etwas über Rituale, Respekt vor Muttererde, Baumschmusen, Elfen usw. erzählen, aber ich fürchte, ich würde sie damit nur verwirren. Da die anderen Gäste auch nicht viel besser waren, blieb mir nur eins, die Cocktailbar. Da gabs allerhand für mich an diesem Abend: Cosmopolitan, Pina Colada, Swimming Pool und Meth. Zwischendurch verzog ich mich mal in Ramonas Zimmer um in meinem Babyalbum zu stöbern. Dabei machte ich eine komische Entdeckung, auf die ich aber hier nicht eigehen will. Moni merkte, dass ich mich nicht wohl fühlte und kam zu mir. Sie sagte, dass sie sich freuen würde, wenn ich wieder zu den anderen kommen würde. Also tat ich ihr den Gefallen. Aber es war leider so, dass ich mich unter diesen Menschen überhaupt nicht wohl fühlte. Woran lag das?

Bin ich abnormal? Sind die anderen abnormal? Bin ich abnormal, weil ich gewisse Dinge, wie laut sein, Komasaufen, Komakiffen, komische Stylings, Trinksprüche darauf, dass man ein Käslin ist und der ganze Mist, den die betrieben haben nicht interessiert. Diese Menschen waren in meinen Augen, nur Oberflächlich, laut, diletantisch... oder mit anderen Worten mein persönlicher Alptraum. In meinen Augen leben die falsch, sind falsch, konzentrieren sich in ihrem Leben nur auf Konsum und Fun. Und das soll ein Leben sein? Was ist bei mir falsch gelaufen? Müsste ich so sein wie sie? Müssten sie so sein wie ich? Sind wir einfach verschieden? In meinem Freundeskreis fühle ich mich immer wohl, meine Freunde sehen das Leben ähnlich wie ich, beschäftigen sich mit ähnlichen Dingen, bewegen ähnliche Dinge und keiner ist so laut und proletisch.

Tatsache ist nun also, dass ich mit dieser breiten Masse nicht umgehen kann und auch nicht viel zu tun haben will. Sie sagt mir nicht zu diese Masse. Sie regt mich nicht zu tieferen Gesprächen an, sie regt mich zu Oberflächlichkeit an. Diese Masse will, dass ich so bin wie sie, mir keine Gedanken über Schicksal, die Umwelt, meine Mitmenschen, die Götter, die Feen und Elfen, Rituale usw. mache. Sie will dass ich mich nur auf Konsum und Fun konzentriere. Aber das will ich nicht. Ich habe lange genug so gelebt und war ein Arschloch. Dahin zurück will und kann ich nicht mehr. Ich grenze mich durch meine Lebensweise und Einstellung von dieser Gesellschaft ab, aber mit Absicht, weil mir diese Gesellschaft nicht gut tut. Ich grenze mich also freiwillig aus... eigentlich ein harter Satz, wünscht man sich doch immer im Leben akzeptiert zu werden. Aber mich akezptieren müssen sie nicht. Im Beruf bin ich schon gezwungen mich mit Menschen zu umgeben, die mir nicht zusagen, da will ich in meiner Freizeit gerne darauf verzichten und nur Menschen an mich lassen, die mir gut tun und in meine Welt passen.

Den Abend habe ich übrigens hinter mich gebracht und heute noch Madeleine auf einen Tee besucht, was eigentlich das Schönste am Wochenende war. Ich konnte mich mit einem Menschen aus meiner Welt über die andere Welt austauschen. Dieser Mensch verstand meine Gedanken und hat diese gut aufgenommen. Danke Määädddiiiii:-)

Donnerstag, 27. November 2008

Hatschi, Hust, Schlotter und Röchel

Ja, wie es der Titel schon verrät, bin ich krank, nicht weltbewegend, aber halt nicht arbeitsfähig. Dabei ist das noch nicht mal meine Erkältung, die habe ich von jemandem übernommen. "Zwinker zu Hiven", eines Tages gebe ich dir deine Erkältung wieder zurück.

So, nachdem die Herkunft meiner Bazillen geklärt ist, gebe ich ihnen einen Namen, ich nenne sie "Günter". Günter wohnt seit Anfang der Woche in meinem Körper und letzte Nacht wollte er partout nicht schlafen, so wie ich es wollte. Günter machte sich durch trockenen Reizhusten bemerkbar, so dass ich nicht wirklich toll geschlafen haben. Und seit heute zeigt Günter mir die kalte Schulter, tja, er ist halt ein cooler Typ, was mich frieren lässt. Günter wollte heute lieber daheim bleiben, doch ich zwang Günter mit ins Büro zu kommen. Da mir Günter aber doch lästig wird, habe ich mir einen Termin bei meiner Haus- und Hofkurpfuscherin Frau Dr. Steigerwald gemacht. Frau Dr. Steigerwald kennt viele solche Günters und weiss, wie man sie los wird. Sie gab mir bunte Tabletten und einen blauen Zettel für zwei Tage mit. Da ich schon mal da war, erkundigte Frau Doktor nach meiner Ernährung und Magen-Darm. Sehr zufrieden war Frau Doktor zu hören, dass es mir so gut geht. Tja und ab nun darf ich wieder anfangen ein bisschen Fleisch zu essen, also einmal im Monat Hünchen und wenig Fisch ist auch erlaubt. Sie meinte, dass das Prblem beim Fleisch und Fisch das erhitzen sei und mir dann das tierische Fett nicht gut tut. Na immerhin kann ich mal wieder Sushi essen gehen und es wird einfacher auswärts zu essen.

Nach dem Besuch bei der Quacksalberin habe ich Chefe angerufen und ihm mitgeteilt, dass ich die Woche nicht mehr komme. Tja, Chefe war wie immer erbost über diese Nachricht und fragte, ob das wirklich sein müsse, dass ich daheim bleibe. Ja müssen muss nicht Chef, aber ich habe 1. einen blauben Zettel und 2. bin ich nicht traurig darüber mich ausruhen zu dürfen daheim. Da ich schon gerade freigestellt war, ging ich noch schnell einkaufen. Wenn ich schon krank bin, will ich auch was leckeres daheim haben, falls mich ein Hüngerchen plagt. Nebenbei habe ich mir einen speziellen Tee eingekauft: Yogi Tee für Frauen. Tja, endlich mal ein Tee nur für die Frau. Das kam mir ja schon schlimm vor, dass der ganze Tee unisex war. Was kommt als nächstes? Käse für die Frau mit zartem Schimmel, extra Schokolade für Frauen ohne Fett und ohne Geschmack? Naja, der Tee ist jedenfalls lecker und eine neue Tasse habe ich auch, Winnie Poooh lächelt mich jetzt beim Tee trinken an.

Da ich ja alleine lebe, muss ich mich selber bemuttern, das klappt auch mehr oder weniger gut. Ich darf rumliegen, fernsehen, muss viel Tee trinken, soll nicht zu viel rauchen, darf Süsses essen und schlafen so viel ich will. Hab auch noch spontan versucht für mich und Günter 3 Haselnüsse für Aschenbrödel zu besorgen, aber die hatten den im City Disc nicht und Günter wollte heim, also gings ohne Film heim. Da ich aber gerade am Bahnhof war und sich mein Medikamentenvorrat zu Ende neigt, habe ich mir noch schnell eine Grosspackung geholt von meinen Magensäureblockern. Boa, hat der Opa hinter mir neidisch geschaut. Der dachte sich bestimmt: "in meinem Alter gabs das nicht. Wir hatten ja nichts, gaaaaaar nichts. Wenn wir krank waren gabs Tee, Lebertran, Wachholder und nen Schnaps, sonst nichts, gaaaaar nichts. Penicilin war zu teuer, das konnten wir uns ned leisten und die Jugend heute ist sowieso viel kränker, als wie wir es damals waren. Das kommt alles von diesem Fernsehen und Internet, jawohl, das macht die Jugend krank. Wir hatten das damals ja nicht, weil wir hatten nichts, gaaaar nichts. Als das erste Radio kam, war das eine Sensation, aber wir hatten das nicht, weil wir hatten kein Geld. Aber heute ist alles anders." Jap Opa das ist so. Heute leben wir mit überreizung durch äussere Einflüsse, einem klaffenden Ozonloch, aussterbenden Tierarten, Krieg, Menschen die Gaya zerstören wollen, Gewalt auf der Strasse, Gewalt in der Familie, Armut, Leistungsdruck, einer ungewissen Zukunft, vermehrten Depressionen, Born-out, in einem Land mit einer hohen Selbstmordrate, Gruppenzwang, Dorgenproblemen, Teenagermüttern, hohen Scheidungsraten und einer anonymen Gesellschaft. Wir haben heute schon mehr, aber ob das besser ist? Manchmal beneide ich Höhlenmenschen, die mussten sich um genau drei Dinge kümmern: Essen, Schlafen und Snusnu. Das wars. Gut, die hatten weniger Möglichkeiten, aber mehr Möglichkeiten bedeuten auch immer mehr Probleme und Sorgen.

So, leider werde ich wohl meinen Wochenendausflug ins Hotel Herb Jung absagen müssen, so sehr mit das auch leid tut. Aber die Fahrt alleine ist schon anstrengend und dann noch auf einen Markt gehen, das würde Günter wohl noch anhänglicher machen. Naja, mal sehen, was Günter und ich schönes dieses WE anstellen, mit ein bisschen Glück geht er ja über Nacht wieder.

Liebe Grüsse

Marion & Günter

Mittwoch, 26. November 2008

Alleine aus Angst?

Diese Frage stelle ich mir oft. Bin ich alleine, weil ich Angst habe? Oh meine Freunde würden an dieser Stelle lachen und es absurd finden, dass gerade ich so einen Satz von mir gebe. Jammere ich ihnen doch immer die Ohren voll, dass ich mich einsam fühle und mir einen Partner wünsche.

Ja, das tue ich, ich sehne mich nach Zweisamkeit, sehne mich nach Liebe, Wärme und Geborgenheit. Sehne mir einen Menschen herbei, mit dem ich mein Leben teilen kann, mit dem ich lachen kann, wenn ich glücklich bin, weinen kann, wenn ich traurig bin. Der mir zuhört, wenn ich reden will, der mich in den Arm nimmt, wenn ich schweigen will. Jemandem, dem ich meine Liebe schenken kann und der mir seine schenkt.

Ich wurde oft verletzt, oft blieb meine Liebe unerwiedert. Diese unerwiederte Liebe endete im Chaos, Drepressionen und noch mehr Wunden auf der Seele waren das Fazit. Die Wunden heilen langsam, ganz langsam mit der Zeit, doch die Narben bleiben und verschwinden nie. Ich habe das Gefühl, dass ich es nicht nocheinmal ertrage in unerwiederter Liebe zu leben oder verlassen zu werden. Die Angst davor ist sehr gross.

So kam es, dass ich unbewusst eine Art Schutz aufgebaut habe. Ich lasse es nicht an mich heran, schote mich ab. Wenn ich zu viele Gefühle für jemanden entwickle, so dass es mir weh tun könnte, wende ich mich ab, schliesse diese Person aus meinem Leben aus und möchte sie nie wieder sehen, nur aus Angst wieder verletzt zu werden. Vor kurzem erlebte ich einen wunderschönen Moment. Ich bekam so viel Liebe auf einmal, wie ich es seit Ewigkeiten nicht hatte, ich fühlte mich so sicher und geborgen, wie in einem Traum, nur wartete ich drauf, dass ich aufwachte, aber ich wachte nicht auf, dieser Traum war real. Doch war ich kurz davor aufzustehen und wegzulaufen, aus Angst. Angst, dass es mir weh tun könnte.

Ich frage mich, ob das gut ist, ob das der richtige Weg ist, vor seinen Gefühlen weg zu laufen, sie zu unterdrücken. Doch was bleibt mir anderes übrig? Ich weiss ja nicht was der andere empfindet und wenn er meine Liebe nicht erwiedert, dann scheint mir das schlimmer, als schweigend wegzurennen und den Schmerz versuchen zu ertragen. Ich bin zwar sonst kein wortkarger Mensch, doch wenn es um mich geht, um meine Seele, um mein Innerstes, schweige ich doch lieber.

Es ist zwar nicht so, dass ich nie glücklich verliebt war. Ich hatte einige wenige schöne Beziehungen, doch endete es immer im Chaos und Schmerz. Der eine sperrte mich ein, sah mich als sein Eigentum an. Der andere glaubt mir zeigen zu müssen was eine starke Hand ist und der nächste nahm keine Rücksicht auf meine Gefühle und gab sich keine Mühe diese zu verstehen. Aber nein, es waren nicht nur schlechte Zeiten, es gab auch Gute. In der Regel die Anfangszeit, wenn beide verliebt sind, doch mit der Zeit zeigt sich das wahre Gesicht. Davor habe ich auch Angst. Man verliebt sich in einen scheinbaren Pan und dieser entpuppt sich als Dämon. Das will ich auch nicht nocheinmal erleben.

Vor kurzem gab mir eine Freundin einen guten Rat zu diesem Thema und ich werde versuchen diesen zu beherzigen: Rede offen und ehrlich über deine Gefüle, bevor es zu spät ist. Danke für diese Weissheit Franzi. Doch wie es weitergeht mit mir und der Liebe weiss ich nicht. Ich muss es so hinnehmen wie es kommt und versuchen das Beste daraus zu machen und auch wenn es dunkel ist, ein Licht in der Zukunft zu sehen.


Dienstag, 25. November 2008

Ich habe einen Blog:-)

So nun ist es soweit und auch Mari hat den Weg zu einem Blogg gefunden. Warum? Darum:-) Ich habe zwar einen Blogg bei Myspace, doch dieser hier soll anders werden. Es soll eine Art persönliches Tagebuch meiner Gedanken werden, hier werde ich hinschreiben, was mich bewegt, was mich zum lachen und zum weinen bringt.

Inspiriert einen eigenen Blogg zu haben hat mich Serith (Madeleine). Sie hat hat einen Blogg, den ich immer wieder gerne mit Spannung lese. Madeleine ist sowieso eine sehr bemerkenswerte Persönlichkeit, von der ich viel lernen kann. Ihre Kraft und Energie scheint schier unerschöpflich zu sein. Sie hat so viel durchgemacht und erlebt, aber stand immer wieder auf und hat weiter gemacht, eine Kämpferin eben. Sie erfindet sich gerade wieder neu glaube ich, jedenfalls hat sie vor für längere Zeit ins Ausland zu gehen, was ihr sicher gut tut. Ich bewundere ihren Mut das durchzuziehen, würde mich das ja nicht trauen;-)

Aber eben, jeder ist anders, jeder braucht etwas anderes im Leben, jeder sieht einen anderen Sinn im Leben. Was ist meiner? Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Mein grösster Wunsch wäre es die Liebe meines Lebens zu finden. (Ja ich bin so kitschig und glaube drann) Dann mit dieser Liebe ein Leben in gemeinsamkeit zu führen und sofern die Götter uns gnädig sind eine Familie zu gründen.

Langsam gebe ich jedoch die Hoffnung auf und halte mich für Beziehungsunfähig. Ich bin schon so lange alleine, verliebe mich nicht, und wenn, dann in jemanden, der meine Gefühle nicht erwiedert. Das endet dann jedesmal gleich, in Depressionen. Daher bin ich doch sehr vorsichtig was verlieben angeht und breche oft Kontakte ab, aus Angst verletzt zu werden.

Wenn man so um sich herum all die verliebten und glücklichen Menschen sieht, wird man manchmal schon neidisch...

Doch auch ich habe Momente des Glücks, Momente, die ich in meinem Herzen aufbewahre und immer wieder gerne an sie zurück denke um Kraft zu schöpfen. Ich meine jetzt nicht Momente, die etwas mit materiellem zu tun haben, ich meine Momente, die gut für Geist und Seele sind. Am Wochenende erlebte ich einen langen solchen Moment. Ich fühlte mich wie in einem Traum und wartete drauf aufzuwachen, aber ich wachte nicht auf. Das Leben war in diesem Moment einer meiner geliebten Tagträume. Aufgewacht bin ich erst wieder als ich wieder daheim war und zur Arbeit musste. Doch es war sooo schön endlich mal wieder in meiner Traumwelt zu leben, eine Welt fernab von der Realität, wo keine schlechten Gefühle, keine bösen Menschen, keine Gewalt und keine Schmerzen existieren, eine Welt voller Harmonie und Zuversicht. Ich bin unendlich dankbar, dass ich das am Wochenende erleben durfte, wer weiss, wann wieder meine Traumwelt zur Realität wird? In ein paar Wochen? Monaten? Jahren? Nie?

Ich glaube ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich möchte mir ja auch noch was für die nächsten Bloggs aufheben. Zum Schluss eines meiner Lieblingslieder, welches mich auch noch an das traumhafte Wochenende erinnert.